Nachdem mehrere Termine seitens Firma Gaumann nicht eingehalten wurden, vereinbarte Herr Gaumann selbst für heute um 14.00 Uhr einen Termin mit mir. Natürlich erschien er nicht, dafür war am Vormittag ein Monteur vor Ort. Angedacht war, dass die klemmenden und schiefsitzenden Schalter und Verblendungen in Ordnung gebracht werden. Des Weiteren sollte die Funktion der Be- und Entlüftung ordnungsgemäß hergestellt und die fehlenden Spots eingebaut werden. Um das Positive vorwegzunehmen - Die Schalter und Verblendungen sitzen nun halbwegs gerade.
Ein Be- und Entlüftungssystem soll wie folgt funktionieren:
Lüftungsanlagen arbeiten nach einem Querlüftungsprinzip. Das bedeutet, dass stets zwei Lüfter im Parallelbetrieb eingesetzt werden. Während ein Lüfter frische Luft ansaugt, filtert und die saubere Luft ins Zimmer abgibt, führt der zweite Lüfter die verbrauchte Luft parallel dazu ab. Dabei drehen sich die Lüfter je 70 Sekunden in eine Richtung, bevor sie automatisch in die andere wechseln. Vor Abgabe der Frischluft in den Raum wird sie im Keramikwärmespeicher des Lüfters erwärmt. Damit sollen sich Heizkosten nachweislich senken lassen.
Bei uns wurden im ersten Versuch die Lüfter so angeschlossen, dass beide gleichtzeitg entweder kalte Luft ins Haus saugten oder warme Luft aus dem Haus abgaben. Hierbei handelt es sich um die schlechtmöglichste Konstellation. Beim heutigen zweiten Versuch wurde der Zustand hergestellt, dass ein Lüfter an- und absaugt, der andere Lüfter leider nur ansaugt. Etwas besser, leider immer noch falsch. Wir sind nun gespannt, was als nächstes folgt. Es sind noch einige Varianten möglich.
Haarsträubend, dass dies alles mir als Laien auffällt, jedoch bei den Elektrikern und dem Bauleiter unbemerkt bleibt.
Der Vollständigkeit halber ist noch zu erwähnen, dass die fehlenden Spots nicht eingebaut wurden.
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