Samstag, 12. Oktober 2019

Grundstückeinfassung

Mittlerweile ist der größte Teil des Hanges bereits angelegt. Auf dem Unkrautvlies wurde Rindenmulch aufgebracht, auch die ersten Pflanzen sind vorhanden. Später werden natürlich noch weitere folgen.

Bei Rindenmulch handelt es sich um zerkleinerte, unfermentierte Baumrinde ohne weitere Zusätze. Sie findet insbesondere als Bodenabdeckung Anwendung. Durch die Rindenmulchauflage wird das Wachstum unerwünschter Beikräuter deutlich erschwert. Der Mulch ist daher sehr gut für Ecken des Gartens oder der Anlage geeignet, an die ein Gärtner nur schlecht herankommt. Der Boden unter dem Rindenmulch trocknet nicht so schnell aus und bleibt länger feucht. Zudem siedeln sich vermehrt Kleinstlebewesen an, die die Fruchtbarkeit des Bodens auf Dauer erhöhen.


Mittwoch, 11. September 2019

Steinarbeiten

Die ersten Schritte sind gemacht. Einige Meter Unkrautvlies wurden bereits verarbeitet und auch viele Bruchsteine haben ihren Platz gefunden.

Das Vlies verhindert den Wuchs von Unkraut dadurch, dass es Sonneneinstrahlung abhält. Das fehlende Licht bewirkt einen Stopp der Photosynthese der darunterliegenden und eventuell bereits keimenden Pflanzen. Folglich kann das Unkraut nicht mehr wachsen und sich logischerweise auch nicht mehr ausbreiten. Unkrautschutzvlies hält zwar Sonnenstrahlen ab – ist aber gleichzeitig atmungsaktiv und wasserdurchlässig. Es schadet den Pflanzen im Beet nicht und ist damit eine gute Alternative zum chemischen Unkrautvernichter. Nährstoffe gelangen weiterhin in den Boden, um die Gartenpflanzen mit allem Notwendigen zu versorgen. Die Unkrautfolie speichert Wärme und Feuchtigkeit, wodurch die Pflanzen vor Bodenfrost im Frühjahr geschützt bleiben. Außerdem verrottet es gar nicht, wodurch es Ihre Gartenpflege-Arbeiten für eine lange Zeit stark reduziert.


Donnerstag, 8. August 2019

Anlieferung der Bruchsteine

Als nächstes Projekt steht das Anlegen des Hanges bzw. das Einfassen des Grundstückes an. Hierzu wurden heute 6 Tonnen Basalt-Bruchsteine geliefert. Diese können leider nur auf dem durch die extreme Hitze arg in Mitleidenschaft gezogenen Rasen gelagert werden. Somit muss die Lagerstelle nach Fertigstellung des Projektes wohl neu bepflanzt werden.


Samstag, 3. August 2019

Balkongestaltung

Erst vier Jahre nach unserem Einzug haben wir uns ernsthaft mit dem Thema Balkongestaltung befasst. Ein Rattan Gartenmöbel Set, welches aus zwei Lounge Sesseln, einem Sofa mit Platz für zwei Personen sowie einem rechteckigen Tisch mit Ablagefläche besteht, ziert nun den Balkon. Für eine lange Haltbarkeit und Robustheit sollen das UV- und wetterbeständige Material – Polypropylen im modernen Rattandesign sorgen. Auch drei Palmen haben eine neue Heimat gefunden.

Mittwoch, 3. Juli 2019

Samstag, 8. Juni 2019

Spielturm Wickey MultiFlyer

Das Projekt ist fast abgeschlossen, der Spielturm Wickey steht in seiner vollen Pracht. Lediglich das Unkrautvlies muss noch zugeschnitten und anschließend der Sandkasten mit Inhalt befüllt werden.

Der Spielturm weist eine Länge von 2,88 m und eine Breite von 4,29 m aus. Das 1,20 m hohe Podest kann sowohl über die schräge Leiter als auch über die senkrechte Kletterwand mit fünf Klettersteinen erklommen werden und gewährt Zugang zur 2,40 m langen Wellenrutsche, welche sich im Sommer ganz leicht zur Wasserrutsche umfunktionieren lässt. Für die Sicherheit ist dabei mit insgesamt vier Handgriffen bestens gesorgt, sodass etwas geübte Kletterer bereits allein zurechtkommen können. Der Schaukelbalken ist für eine zweite Schaukel ausgelegt und kleine Extras wie das – allerdings funktionslose – Fernrohr und das Lenkrad animieren zusätzlich zum Spielen. Wickey liefert das Massivholz seiner Spieltürme generell kesseldruckimprägniert aus und gewährt zehn Jahre Garantie auf den natürlichen Werkstoff. Immer wieder kommt es durch die Lagerung jedoch zu Verfärbungen oder Grünspanbildung und das Holz nässt beim Auspacken sehr. Daher empfiehlt es sich, die Einzelteile vor dem Aufbau gut durchtrocknen zu lassen.


Samstag, 25. Mai 2019

Fundamente für den Spielturm

Die Vorbereitungen für den finalen Aufbau des Spielturms sind getroffen. Der Spielturm wurde vormontiert und mit Pfostenträgern in Estrichbeton verankert. Die sechs Fundamente weisen eine Tiefe von 70 cm und einen Radius von 30 cm aus.

Beim so genannten Estrichbeton handelt es sich um einen speziellen und bereits vorgemischten Mörtel, der sich universell sowohl im Innenbereich als auch im Außenbereich verwenden lässt. Estrichbeton besitzt die Eigenschaft nach der Verarbeitung sehr fest zu werden und lässt sich sehr leicht verarbeiten. Bei Bedarf kann er sogar selbst hergestellt werden, wenn nur kleine Flächen zu bearbeiten sind.

Neben seinen vielen Einsatzgebieten besticht er durch seine leichte Verarbeitung und dadurch, dass er schwindarm ist. Es handelt sich um ein zementgebundenes Arbeitsmaterial, das eine sehr gute Festigkeitsentwicklung aufweist und nach dem Durchtrocknen witterungs- und frostbeständig ist. Es ist ein Trockenbeton bzw. Trocken-Estrichmörtel, der sich sowohl zur Herstellung von Fundamenten als auch zum Anfertigen von Betonbauteilen sowie einfachen Estrichen einsetzen lässt.


Donnerstag, 21. März 2019

Bauabschnitt "Hinteres Haus" - Das finale Ergebnis

Das Pflaster ist gelegt, die Hecke ist gepflanzt und auch das Beet ist angelegt. Hinter dem Haus wurde ebenfalls das Pflaster Toscana in den Farben ice-grau und anthrazit verwendet. Als Hecke wurde Liguster gewählt. 



Liguster gehören zur Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae) und tragen im Gegensatz zum Buchsbaum alle gegenständige Blätter. Die Rinde der Triebe ist auffallend hellgrau, die kleinen gelblichweißen Blüten erscheinen im Juni und sind meist in endständigen Rispen angeordnet. Sie verbreiten einen intensiven Duft und werden bei einigen Arten auffallend stark von Bienen und anderen Insekten beflogen. Die Früchte sind meist schwarze Beeren, die gerne von Vögeln gefressen werden, für uns Menschen aber überwiegend leicht giftig sind. Die Wuchshöhe der verschiedenen Ligusterarten und -sorten variiert von einem bis fünf Meter. Wie die meisten Ölbaumgewächse sind alle Ligusterarten sehr robust und trockenheitsverträglich. Der Name Liguster leitet sich vermutlich vom lateinischen Wort "ligare" (=binden) ab. Er bezieht sich vermutlich auf die äußerst biegsamen Triebe, die früher wie Weidenruten gerne zum Flechten von Körben und anderen Behältern verwendet wurden. Aus diesem Grund trägt der heimische Gewöhnliche Liguster auch den Namen Rainweide.

Freitag, 4. Januar 2019

Verbrauchsstatistiken - Jahresbilanz 2018

Im Zeitraum 01.01.2018 bis 31.12.2018 hat unsere Luftwärmepumpe (LWP) 15757 kWh (Vorjahr 14835,19 kWh) an thermischer Leistung in einem KFW 70 - Haus mit einer Wohnfläche von ca. 175 qm erzeugt. Hiervon entfallen 13009 kWh (Vorjahr 12040,161 kWh) auf Heizenergie und 2748 kWh (Vorjahr 2795,158 kWh) auf Energie für Warmwasserbereitung. Den 15757 kWh thermischer Leistung stehen 3428,70 kWh elektrische Leistung gegenüber. Die LWP hatte im Jahr 2018 also eine Effizienz (Arbeitszahl) von 4,595 (Vorjahr 4,50). Dieser Wert besagt, dass aus 1 kWh elektrischem Strom 4,60 kWh Wärme (thermische Energie) generiert wurde. Jede kWh Strom kostete uns bis 30.04.2018 21,84 Cent und aufgrund eines Stromanbieterwechsels 22,11 Cent ab 01.05.2018 - somit errechnen sich monatliche Heizkosten inklusive Warmwasserbereitung in Höhe von 62,92 Euro (Vorjahr 64,36 Euro). Die reinen monatlichen Heizkosten belaufen sich auf 48,72 Euro (Vorjahr 49,40 Euro), die Kosten der Warmwasserbereitung auf 14,20 Euro (Vorjahr 14,96 Euro). Hierbei wird von einer Arbeitszahl von 3,55 für die Warmwasserbereitung ausgegangen. Dieser Wert wurde anhand des erzeugten Warmwassers und des dafür aufgewendeten Luftwärmepumpenstroms im Zeitraum 01.06.2018 bis 31.08.2018 errechnet, da in diesen Monaten keine Heizenergie benötigt wurde. Der Haushaltsstromverbrauch ist mit 3484,30 kWh im Vergleich zum Vorjahr (3346,249 kWh) leicht gestiegen. Der Anstieg ist unter anderem durch bauliche Veränderung im Außenbereich zu erklären. Hieraus ergeben sich monatliche Kosten für den Haushaltsstrom in Höhe von 63,94 Euro (Vorjahr 63,63 Euro). Der Wasserverbrauch inklusive Wässerung der Außenanlagen belief sich auf 113,504 cm³ (Vorjahr 96,467 cm³). Der Anstieg um ca. 17 cm³ ist auf den sehr heißen Sommer zurückzuführen. Natürlich sind alle Werte nur bedingt aussagefähig, da diese von der Temperatur im Haus, der Außentemperatur, dem Dusch-/Badeverhalten, der Temperatur des Warmwassers und dem Strompreis abhängig sind.