Unser Fliesenleger, Herr Schneider, zeigte sein ganzes Können und zauberte die Verblendsteine in kürzester Zeit an die Wand. Unseres Erachtens eine sehr lohnenswerte Investition.
Donnerstag, 26. Februar 2015
Freitag, 20. Februar 2015
Einbau der Küche
Langsam wird es wohnlich. Die Küche des Herstellers Schüller Möbelwerk KG wurde innerhalb von 2 Tagen aufgebaut. Ein riesiges Lob an die beiden Monteure, die sehr gewissenhaft und genau arbeiteten. Die Fronten sind grifflos und hochglänzed weiß. Für die Arbeitsplatte aus Granit haben wir den Farbton African Silver gewählt. Der auf der Kücheninsel liegende Teil hat ein Gewicht von ca. 250 KG und musste von sechs Personen an seinen Platz gewuchtet werden.
Es geschehen noch Zeichen und Wunder
Die Elektriker hielten einen Termin ein, waren pünktlich und brachten im dritten Versuch (aller guten Dinge sind drei) die Be- und Entlüftungsanlage mangelfrei zum Laufen. Auch an die LED - Leuchtmittel wurde gedacht. Es waren zwar die falschen, aber der olympische Gedanke zählt. Der Versuch des Austauschs der Ablüfter im Bad und Gäste - WC wurde nach einer Stunde abgebrochen, da nur die Innenteile und nicht die kompletten Lüfter geliefert wurden. Wir freuen uns daher auf einen weiteren Besuch des Elektrikers unseres Vertrauens.
Die gesellige Runde wurde von Firma Bechthold zur Überprüfung der Heizungsanlage komplettiert, da diese augenscheinlich zu viel Energie verbraucht. Die Mitarbeiter schauten sich die Grundeinstellungen und die beiden Heizkreisverteiler an. Wir sollen nun einige Tage den Verbrauch und die Außentemperaturen beobachten. Unseres Erachtens ist das Ergebnis schon vorhersehbar. Der Verbrauch wird sich weiterhin bei 25 - 30 kwh pro Tag bewegen und früher oder später wird ein Techniker des Herstellers anrücken. Die Außentemperaturen werden wir im Auge behalten, aber tendenziell steigen diese Richtung Sommer.
Positives Fazit des Tages: Die Be- und Entlüftungsanlage scheint endlich ordnungsgemäß zu arbeiten und niemand wurde verletzt.
Die gesellige Runde wurde von Firma Bechthold zur Überprüfung der Heizungsanlage komplettiert, da diese augenscheinlich zu viel Energie verbraucht. Die Mitarbeiter schauten sich die Grundeinstellungen und die beiden Heizkreisverteiler an. Wir sollen nun einige Tage den Verbrauch und die Außentemperaturen beobachten. Unseres Erachtens ist das Ergebnis schon vorhersehbar. Der Verbrauch wird sich weiterhin bei 25 - 30 kwh pro Tag bewegen und früher oder später wird ein Techniker des Herstellers anrücken. Die Außentemperaturen werden wir im Auge behalten, aber tendenziell steigen diese Richtung Sommer.
Positives Fazit des Tages: Die Be- und Entlüftungsanlage scheint endlich ordnungsgemäß zu arbeiten und niemand wurde verletzt.
Aktueller Stand der Nachbesserung
Laut Übergabeprotokoll sollten die Mängel bis 20.02.2015 behoben sein. Aktuell ist, wie nachfolgend zu sehen, etwa 1/3 der Mängelliste abgearbeitet. Manche Dinge (Innentüren und Sockelfliesen) konnten natürlich noch nicht behoben werden, weil wir einen späteren Termin des Einbaus wünschten. Dieser Termin kann jedoch aufgrund einer falscher Lieferung auch nicht eingehalten werden.
Prüfung der Lüftereinstellung- defekte Lüfter im Gäste - WC und Bad Obergeschoss
Rolladenschalter falsch angeschlossenSchalter (allgemein) und Verblendungen sitzen schief und/oder klemmenRauchmelder fehlen- Innentüren fehlen (werden nach den Malerarbeiten gesetzt)
Flecken, Rost, fehlende Farbe auf Dachüberstand- Beschädigung und Verschmutzung der Fassade
- Sockelfliesen nicht fertiggestellt (geschieht nach Einbau der Innentüren)
- Ablagerungen an der Oberfläche der Fliesen ersichtlich
- Belag und Geländer des Balkon sind nicht fertiggestellt
- Prüfung der Heizungseinstellung (augenscheinlich zu hoher Energieverbrauch)
- Silikonfuge außen an den bodentiefen Fenster des Erdgeschosses gerissen
Handlauf an der Treppe fehlt- Silikonfuge an den Sanitäreinrichtungen fehlen
Sonntag, 15. Februar 2015
Bodenbelag des Balkons
Als Belag für den Balkon hatten wir, während eines Gesprächs mit Herrn Crecelius, relativ dunkle Platten (Farbton Granit) aus dem Standardprogramm ausgesucht, da wir damals dachten, dass die Steinplatten im Außenbereich früher oder später ohnehin dunkel werden. Leider wurde auch hier der falsche Farbton bestellt und bereits verbaut. Dass hierbei auch noch verschmutzte und defekte Platten verlegt wurden ist schon fast nicht mehr erwähnenswert. Auch hier muss einmal mehr Nachbesserung eingefordert werden.
Freitag, 13. Februar 2015
Wenn man denkt: Schlimmer gehts nicht mehr ....
... kommt von irgendwo ein Tür(ein)bauer her.
Heute rief mich Firma Bünder GmbH aus Euskirchen an. Der wirklich sehr nette Mitarbeiter, Herr Müller, teilte mit, dass die Glastüren mit großem statt kleinem Schließblech und die Schiebetüren im Farbton "Ahorn" statt "weiß" geliefert wurden.
Wer es schafft zwei Dinge falsch zu bestellen, landet sicherlich noch einen weiteren Treffer. Also rief ich direkt nach unserem Gespräch Herrn Müller zurück und fragte nach den weißen Innentüren mit Lisenen. Natürlich wurden auch diese ohne die gewünschte Edelstahloptik geliefert. Somit kann von Versagen auf ganzer Linie gesprochen werden. Ob die Bestellung von Massivhaus Rhein Lahn falsch übermittelt wurde oder ob bei Firma Bünder etwas falsch gelaufen ist, gilt es noch zu klären.
Heute rief mich Firma Bünder GmbH aus Euskirchen an. Der wirklich sehr nette Mitarbeiter, Herr Müller, teilte mit, dass die Glastüren mit großem statt kleinem Schließblech und die Schiebetüren im Farbton "Ahorn" statt "weiß" geliefert wurden.
Wer es schafft zwei Dinge falsch zu bestellen, landet sicherlich noch einen weiteren Treffer. Also rief ich direkt nach unserem Gespräch Herrn Müller zurück und fragte nach den weißen Innentüren mit Lisenen. Natürlich wurden auch diese ohne die gewünschte Edelstahloptik geliefert. Somit kann von Versagen auf ganzer Linie gesprochen werden. Ob die Bestellung von Massivhaus Rhein Lahn falsch übermittelt wurde oder ob bei Firma Bünder etwas falsch gelaufen ist, gilt es noch zu klären.
Mängelbeseitigung Elektroinstallation
Nachdem mehrere Termine seitens Firma Gaumann nicht eingehalten wurden, vereinbarte Herr Gaumann selbst für heute um 14.00 Uhr einen Termin mit mir. Natürlich erschien er nicht, dafür war am Vormittag ein Monteur vor Ort. Angedacht war, dass die klemmenden und schiefsitzenden Schalter und Verblendungen in Ordnung gebracht werden. Des Weiteren sollte die Funktion der Be- und Entlüftung ordnungsgemäß hergestellt und die fehlenden Spots eingebaut werden. Um das Positive vorwegzunehmen - Die Schalter und Verblendungen sitzen nun halbwegs gerade.
Ein Be- und Entlüftungssystem soll wie folgt funktionieren:
Lüftungsanlagen arbeiten nach einem Querlüftungsprinzip. Das bedeutet, dass stets zwei Lüfter im Parallelbetrieb eingesetzt werden. Während ein Lüfter frische Luft ansaugt, filtert und die saubere Luft ins Zimmer abgibt, führt der zweite Lüfter die verbrauchte Luft parallel dazu ab. Dabei drehen sich die Lüfter je 70 Sekunden in eine Richtung, bevor sie automatisch in die andere wechseln. Vor Abgabe der Frischluft in den Raum wird sie im Keramikwärmespeicher des Lüfters erwärmt. Damit sollen sich Heizkosten nachweislich senken lassen.
Bei uns wurden im ersten Versuch die Lüfter so angeschlossen, dass beide gleichtzeitg entweder kalte Luft ins Haus saugten oder warme Luft aus dem Haus abgaben. Hierbei handelt es sich um die schlechtmöglichste Konstellation. Beim heutigen zweiten Versuch wurde der Zustand hergestellt, dass ein Lüfter an- und absaugt, der andere Lüfter leider nur ansaugt. Etwas besser, leider immer noch falsch. Wir sind nun gespannt, was als nächstes folgt. Es sind noch einige Varianten möglich.
Haarsträubend, dass dies alles mir als Laien auffällt, jedoch bei den Elektrikern und dem Bauleiter unbemerkt bleibt.
Der Vollständigkeit halber ist noch zu erwähnen, dass die fehlenden Spots nicht eingebaut wurden.
Ein Be- und Entlüftungssystem soll wie folgt funktionieren:
Lüftungsanlagen arbeiten nach einem Querlüftungsprinzip. Das bedeutet, dass stets zwei Lüfter im Parallelbetrieb eingesetzt werden. Während ein Lüfter frische Luft ansaugt, filtert und die saubere Luft ins Zimmer abgibt, führt der zweite Lüfter die verbrauchte Luft parallel dazu ab. Dabei drehen sich die Lüfter je 70 Sekunden in eine Richtung, bevor sie automatisch in die andere wechseln. Vor Abgabe der Frischluft in den Raum wird sie im Keramikwärmespeicher des Lüfters erwärmt. Damit sollen sich Heizkosten nachweislich senken lassen.
Bei uns wurden im ersten Versuch die Lüfter so angeschlossen, dass beide gleichtzeitg entweder kalte Luft ins Haus saugten oder warme Luft aus dem Haus abgaben. Hierbei handelt es sich um die schlechtmöglichste Konstellation. Beim heutigen zweiten Versuch wurde der Zustand hergestellt, dass ein Lüfter an- und absaugt, der andere Lüfter leider nur ansaugt. Etwas besser, leider immer noch falsch. Wir sind nun gespannt, was als nächstes folgt. Es sind noch einige Varianten möglich.
Haarsträubend, dass dies alles mir als Laien auffällt, jedoch bei den Elektrikern und dem Bauleiter unbemerkt bleibt.
Der Vollständigkeit halber ist noch zu erwähnen, dass die fehlenden Spots nicht eingebaut wurden.
Dienstag, 10. Februar 2015
Balkongeländer
Auch außerhalb des Hauses ging es voran. Am Balkon wurde das Edelstahlgeländer angebracht. Nun warten wir nur noch auf die dazugehörige Glasverkleidung.
Montag, 9. Februar 2015
Handlauf der Treppe
Freitag, 6. Februar 2015
Rollläden - Ever change a not running system
Das Rätsel um die nicht funktionierenden Rollläden hat sich nun auch gelöst. Zum allerersten Einbautermin wurden aufgrund eines Produktionsfehlers zu breite Rollläden geliefert. Diese wurden auch artig vom Monteur eingebaut. Eine Funktionsprüfung wurde wohl nicht durchgeführt. Auf mehrmaliges Intervenieren meinerseits erhielt ich Antworten wie: "Die müssen noch justiert bzw. eingehängt werden" oder "Das muss sich der Elektriker noch einmal anschauen." In der Folgezeit fanden sich mehrere Mitarbeiter der Firma WEKU auf der Baustelle ein, jedoch reisten alle auch unverrichteter Dinge wieder ab. Nachdem wir während der Vorbegehung erneut auf den Mangel hinwiesen, wurde in der darauffolgenden Woche endlich ein kompetenter Mitarbeiter geschickt, welcher auch direkt den Fehler entdeckte. Da die Rollläden, wie bereits erwähnt, viel zu breit sind, konnten diese nicht einfach nur ausgebaut werden, sondern mussten herausgeschnitten werden.
Hausübergabe
Heute stand die langersehnte Übergabe des Hauses an, welche auch gebührend mit einem alkoholischen Kaltgetränk gefeiert wurde. Im Abnahmeprotokoll wurden folgende Mängel bzw. Restleistungen festgehalten:
- Prüfung der Lüftereinstellung
- defekte Lüfter im Gäste - WC und Bad Obergeschoss
- Rolladenschalter falsch angeschlossen
- Schalter (allgemein) und Verblendungen sitzen schief und/oder klemmen
- Rauchmelder fehlen
- Innentüren fehlen (werden nach den Malerarbeiten gesetzt)
- Flecken, Rost, fehlende Farbe auf Dachüberstand
- Beschädigung und Verschmutzung der Fassade
- Sockelfliesen nicht fertiggestellt (geschieht nach Einbau der Innentüren)
- Ablagerungen an der Oberfläche der Fliesen ersichtlich
- Belag und Geländer des Balkon sind nicht fertiggestellt
- Prüfung der Heizungseinstellung (augenscheinlich zu hoher Energieverbrauch)
- Silikonfuge außen an den bodentiefen Fenster des Erdgeschosses gerissen
- Handlauf an der Treppe fehlt
- Silikonfuge an den Sanitäreinrichtungen fehlen
Donnerstag, 5. Februar 2015
Letzte Runde der Elektroinstallation
Der Tag der Hausübergabe rückt immer näher. Heute baute unser Elektriker die Lüfter im Wohn-/Essbereich, das Radio im Bad, sowie alle Schalter- und Steckdosenblenden ein. Hier haben wir das Standardprogram 55 des Herstellers Gira gewählt.
Montag, 2. Februar 2015
TÜV - Begehung und Blower-Door-Test
Mit dem Resultat der heutigen TÜV - Begehung können wir sehr zufrieden sein. Außer den finalen Fertigstellungsarbeiten wurden lediglich kleinere Mängel festgestellt. Diese sollen bis zur Hausübergabe am 06.02.2015 behoben sein. Ebenfalls wurde der mit Spannung erwartete Blower-Door-Test durchgeführt.
Dieser gliedert sich in drei Phasen:
1. In der ersten Phase wird ein konstanter Unterdruck von 50 Pa oder etwas höher erzeugt und aufrechterhalten. Während dieser Phase wird die Gebäudehüllfläche nach Leckagen (undichte Stellen) abgesucht, an denen Luft unerwünscht hereinströmt. Bei der späteren Nutzung des Gebäudes sind diese Leckagen die Stellen, an denen beheizte Innenluft nach aussen entweicht. Größere Fehlstellen lassen sich bereits mit der Hand erfühlen, für kleinere benutzt man Rauchspender (Rauchmaschinen) oder Luftgeschwindigkeitsmesser. Die genauesten Messungen der Luftleckagen sind mittels Infrarotkamera möglich. Auch die Nachweisführungen der undichten Bereiche werden durch die Infrarotbilder sehr exakt und anschaulich wiedergegeben. Somit ist eine gezielte Nachbesserung der Undichtigkeiten an der dichtenden Ebene von Gebäuden möglich.
2. In der zweiten Phase wird ein Unterdruck aufgebaut, wobei man mit kleinen Drücken (10 bis 30 Pa) beginnt und schrittweise (z. B. in 5 bis 10 Pa-Schritten) bis auf den Enddruck (60 bis 100 Pa) erhöht. Bei jedem Schritt wird der jeweilige Luftvolumenstrom in Abhängigkeit von dem Gebäudedruck gemessen und protokolliert.
3. In der dritten Phase wird ein Überdruck erzeugt und die Messung wird analog zur Unterdruckmessung wiederholt.
Aus den gesamten Ergebnissen des Über- und Unterdruckes des Gebäudes wird die mittlere Luftwechselrate (n50-Wert) errechnet. Dieser Wert gibt an, wie oft die Luft in dem gemessenen Gebäude durch Leckagen bei einem Referenzdruck von 50 Pa in einer Stunde ausgetauscht wird. Ein n50-Wert = 2,5 h-1 bedeutet zum Beispiel, dass die Luft in dem Gebäude bei einer Druckdifferenz von 50 Pa in einer Stunde 2,5 mal durch Luftundichtigkeiten ausgetauscht wird. Der genaue Ablauf der Messung ist in DIN EN 13829 geregelt.
Voraussetzung ist, dass das Volumen und die Grundflächen des Gebäudes innerhalb der dichtenden Ebene ermittelt wird. Nach Abschluss der Messungen bekommt der Hausbesitzer ein Zertifikat über die Qualität der gemessenen Gebäudehülle, falls die Grenzwerte nach Norm nicht überschritten wurden. Diese liegen derzeit bei 3,00/h für Wohngebäude und 1,50/h für Wohngebäude mit Lüftungsanlage. Ein Wert von 0,50/h darf nicht unterschritten werden.
Unser Haus erreichte einen Wert von 0,76/h. Somit kann von einem hervorragenden Ergebnis gesprochen werden.
Dieser gliedert sich in drei Phasen:
1. In der ersten Phase wird ein konstanter Unterdruck von 50 Pa oder etwas höher erzeugt und aufrechterhalten. Während dieser Phase wird die Gebäudehüllfläche nach Leckagen (undichte Stellen) abgesucht, an denen Luft unerwünscht hereinströmt. Bei der späteren Nutzung des Gebäudes sind diese Leckagen die Stellen, an denen beheizte Innenluft nach aussen entweicht. Größere Fehlstellen lassen sich bereits mit der Hand erfühlen, für kleinere benutzt man Rauchspender (Rauchmaschinen) oder Luftgeschwindigkeitsmesser. Die genauesten Messungen der Luftleckagen sind mittels Infrarotkamera möglich. Auch die Nachweisführungen der undichten Bereiche werden durch die Infrarotbilder sehr exakt und anschaulich wiedergegeben. Somit ist eine gezielte Nachbesserung der Undichtigkeiten an der dichtenden Ebene von Gebäuden möglich.
2. In der zweiten Phase wird ein Unterdruck aufgebaut, wobei man mit kleinen Drücken (10 bis 30 Pa) beginnt und schrittweise (z. B. in 5 bis 10 Pa-Schritten) bis auf den Enddruck (60 bis 100 Pa) erhöht. Bei jedem Schritt wird der jeweilige Luftvolumenstrom in Abhängigkeit von dem Gebäudedruck gemessen und protokolliert.
3. In der dritten Phase wird ein Überdruck erzeugt und die Messung wird analog zur Unterdruckmessung wiederholt.
Aus den gesamten Ergebnissen des Über- und Unterdruckes des Gebäudes wird die mittlere Luftwechselrate (n50-Wert) errechnet. Dieser Wert gibt an, wie oft die Luft in dem gemessenen Gebäude durch Leckagen bei einem Referenzdruck von 50 Pa in einer Stunde ausgetauscht wird. Ein n50-Wert = 2,5 h-1 bedeutet zum Beispiel, dass die Luft in dem Gebäude bei einer Druckdifferenz von 50 Pa in einer Stunde 2,5 mal durch Luftundichtigkeiten ausgetauscht wird. Der genaue Ablauf der Messung ist in DIN EN 13829 geregelt.
Voraussetzung ist, dass das Volumen und die Grundflächen des Gebäudes innerhalb der dichtenden Ebene ermittelt wird. Nach Abschluss der Messungen bekommt der Hausbesitzer ein Zertifikat über die Qualität der gemessenen Gebäudehülle, falls die Grenzwerte nach Norm nicht überschritten wurden. Diese liegen derzeit bei 3,00/h für Wohngebäude und 1,50/h für Wohngebäude mit Lüftungsanlage. Ein Wert von 0,50/h darf nicht unterschritten werden.
Unser Haus erreichte einen Wert von 0,76/h. Somit kann von einem hervorragenden Ergebnis gesprochen werden.
Haustür ohne Hülle
Bisher war die Haustür zum Schutz vor Fremdeinwirkung mit einer Folie umgeben, welche heute entfernt wurde. Es handelt sich um eine Aluminium-Tür des Herstellers Inotherm. Die Hausnummer aus Edelstahl wurde flächenbündig eingearbeitet. Der digitale Spion ist auf der rechten Seite zu sehen.
Sonntag, 1. Februar 2015
Bericht der Sanierungskontrollmessung des Ingenieurbüros Gesundheit + Umwelt
Die Sichtkontrolle ergab keine erkennbaren Befallsrückstände mehr auf dem zu untersuchenden Dachboden. Die Analysen von Oberflächenproben des Holzes bestätigen diese unauffälligen Befunde (vergl. Tab. 1).
Bei den Raumluftmessungen und Oberflächenbeprobungen mit Nährböden wurde an an allen repräsentativ ausgewählten Beprobungspunkten eine vollständige Normalisierung der hygienischen Situation nachgewiesen; die Raumluft- und die Oberflächenanalysen sind unauffällig (vergl. Tab. 2, 3, 4).
Zusammenfassend kann die Sanierung somit als erfolgreich eingestuft werden. Auch die Raumluftmessung im 1. OG ergab ebenfalls unauffällige Befunde. Trotzdem wird empfohlen, vorsorglich alle vorhandenen Baustäube in den Wohn- und Kellergeschossen durch Absaugen und Feuchtreinigung sorgfältig zu entfernen, da frühere Sporenverfrachtungen nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden können.
Bei den Raumluftmessungen und Oberflächenbeprobungen mit Nährböden wurde an an allen repräsentativ ausgewählten Beprobungspunkten eine vollständige Normalisierung der hygienischen Situation nachgewiesen; die Raumluft- und die Oberflächenanalysen sind unauffällig (vergl. Tab. 2, 3, 4).
Zusammenfassend kann die Sanierung somit als erfolgreich eingestuft werden. Auch die Raumluftmessung im 1. OG ergab ebenfalls unauffällige Befunde. Trotzdem wird empfohlen, vorsorglich alle vorhandenen Baustäube in den Wohn- und Kellergeschossen durch Absaugen und Feuchtreinigung sorgfältig zu entfernen, da frühere Sporenverfrachtungen nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden können.
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