Mittwoch, 7. Januar 2015

Einschätzung des Sachverständigen

Wie geplant traf sich Herr Mastel mit dem Sachverständigen, Herr Rosenkranz von Firma Rosenkranz, auf unserem Grundstück. Nach eingehender Begutachtung kamen die Beteiligten zu dem Ergebnis, dass wohl folgende Konstellation für die Feuchtigkeit auf dem Dachboden sorgte:

Aufgrund der Witterung befand sich sehr kalte Luft unter dem Dach. In der sich darunter befindenden Etage war es jedoch sehr warm (ca. 30 Grad), da das Haus weiterhin zum Trocknen des Estrichs aufgeheizt wurde. Ebenfalls war die Unterspannbahn unter dem Dach zugefroren und war somit nicht mehr diffusionsoffen. Des Weiteren hatte es der Trockenbauer wohl zu gut gemeint und die Dämmwolle bis in die letzte Ecke verlegt, wodurch die Lüftungsschlitze versperrt wurden.
Durch diese Umstände bildete sich Kondenswasser, welches nicht oder nur unzureichend entweichen konnte. 
 
Als Reaktion hierauf wird nun ein Heizstrahler und Entlüfter auf dem Dachboden installiert. Am 20.01.2015 wird die unbrauchbar gewordene Dämmwolle entfernt und am 21.01.2015 werden die Dachbalken durch Firma Rosenkranz behandelt.

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