Alle Räume haben schwimmenden Estrich mit Randstreifen, Trittschall- und Wärmedämmung nach DIN und EnEV erhalten. Dieser muss nun ca. 6 Wochen aushärten. Der Estrich ist durchweg für eine Verlegung von harten Belägen wie Fliesen/Naturstein sowie auch Parkett/Laminat geeignet. |
Da der Fußbodenaufbau nun abgeschlossen ist, sind die Höhen der einzelnen Räume sehr gut abschätzbar. Der Fußbodenaufbau beinhaltet den Höhenausgleich, die Wärme- u. Trittschalldämmung sowie den Estrich selbst. Auch der genaue Platz der künftigen Kücheninsel ist jetzt greifbarer geworden, da das dazugehörige Anschlusskabel aus dem Boden ragt. |
Montag, 27. Oktober 2014
Estrich (25.10.2014 und 27.10.2014)
Freitag, 24. Oktober 2014
Rohinstallation Sanitär und Heizung (20.10.2014 - 24.10.2014)
Montag, 20. Oktober 2014
Außen- und Innenputz (13.10.2014 - 20.10.2014)
An den Außenwänden wurde der Unterputz aufgetragen, der nun ca. zwei Wochen trocknen muss. Der Unterputz dient als Haftgrund auf dem Mauerwerk und gleicht Unebenheiten aus. Wechselnde klimatische Bedingungen führen bei einfachem Putz zu Rissen. Der Unterputz als flexible Zwischenschicht gleicht Spannungen aus.
Im Haus wurden die gemauerten Wände mit einem Gipsputz tapezierfähig verputzt. Moderne Gipsputze bestehen aus dem Bindemittel Gips und verschiedenen Zuschlagstoffen zur Versteifungsregulierung und zur verbesserten Wasserrückhaltung, wodurch ein Aufbrennen vermieden wird. Die für die Innenwände im modernen Hausbau verwendeten Gipsputze sind sehr trocken und haben eine feuchtigkeitsregulierende Wirkung. Sie gleichen das Raumklima optimal aus. Gipsputze zeichnen sich zusätzlich durch eine feuerhemmende und wärmedämmende Wirkung aus.
Im Haus wurden die gemauerten Wände mit einem Gipsputz tapezierfähig verputzt. Moderne Gipsputze bestehen aus dem Bindemittel Gips und verschiedenen Zuschlagstoffen zur Versteifungsregulierung und zur verbesserten Wasserrückhaltung, wodurch ein Aufbrennen vermieden wird. Die für die Innenwände im modernen Hausbau verwendeten Gipsputze sind sehr trocken und haben eine feuchtigkeitsregulierende Wirkung. Sie gleichen das Raumklima optimal aus. Gipsputze zeichnen sich zusätzlich durch eine feuerhemmende und wärmedämmende Wirkung aus.
Montag, 13. Oktober 2014
Dachbau Tag 3
Der Dachbau wurde größtenteils abgeschlossen. Leider gingen dem Dachdecker kurz vor Fertigstellung des Daches die Ziegel aus, so dass ein weiterer Einsatz erforderlich ist.
Die Dacheindeckung besteht aus Betondachsteinen der Firma Braas (Harzer Pfanne) inkl. der erforderlichen Formstücke (Firste, Ortgänge, Pultsteine). Betondachsteine sind künstlich geformte Steine (so genannte Formsteine) und gehören zur Gruppe der Baustoffe und dienen primär der Herstellung geneigter Dächer. Betondachsteine werden heute in der Industrie maschinell im Strangpressverfahren aus mineralischen Zuschlagstoffen und hydraulischen Bindemitteln hergestellt. Sie bestehen meist aus Zement, quarzhaltigem Sand und werden auf der Außenseite durch eine Zementschlämme versiegelt, die mit Farb- und Kunststoffpigmenten versetzt ist. Dachsteine aus Beton werden umgangssprachlich auch als Dachziegel oder Betonziegel bezeichnet, da Laien die Unterschiede zu Produkten aus Ton nicht ohne Weiteres erkennen und mitunter nicht bekannt ist, dass Materialien zur Dacheindeckung häufig nicht aus Ton, sondern aus Beton hergestellt werden. In Fachkreisen wird der Begriff „Dachziegel“ regelmäßig für Produkte aus Ton („Tondachziegel“) verwendet, während für Produkte aus Beton die Bezeichnung „Dachstein“ bzw. „Betondachstein“ gebräuchlich ist. Dacheindeckungen mit Betondachsteinen werden einschalig oder mit Unterkonstruktion ausgeführt. Erforderlich ist immer eine Be- und Entlüftungsöffnung. Betondachsteine sind meist größer als Tondachziegel. Je größer die Formate, umso weniger Fugen enthalten die Dächer und sind umso schneller einzudecken.
Die Dacheindeckung besteht aus Betondachsteinen der Firma Braas (Harzer Pfanne) inkl. der erforderlichen Formstücke (Firste, Ortgänge, Pultsteine). Betondachsteine sind künstlich geformte Steine (so genannte Formsteine) und gehören zur Gruppe der Baustoffe und dienen primär der Herstellung geneigter Dächer. Betondachsteine werden heute in der Industrie maschinell im Strangpressverfahren aus mineralischen Zuschlagstoffen und hydraulischen Bindemitteln hergestellt. Sie bestehen meist aus Zement, quarzhaltigem Sand und werden auf der Außenseite durch eine Zementschlämme versiegelt, die mit Farb- und Kunststoffpigmenten versetzt ist. Dachsteine aus Beton werden umgangssprachlich auch als Dachziegel oder Betonziegel bezeichnet, da Laien die Unterschiede zu Produkten aus Ton nicht ohne Weiteres erkennen und mitunter nicht bekannt ist, dass Materialien zur Dacheindeckung häufig nicht aus Ton, sondern aus Beton hergestellt werden. In Fachkreisen wird der Begriff „Dachziegel“ regelmäßig für Produkte aus Ton („Tondachziegel“) verwendet, während für Produkte aus Beton die Bezeichnung „Dachstein“ bzw. „Betondachstein“ gebräuchlich ist. Dacheindeckungen mit Betondachsteinen werden einschalig oder mit Unterkonstruktion ausgeführt. Erforderlich ist immer eine Be- und Entlüftungsöffnung. Betondachsteine sind meist größer als Tondachziegel. Je größer die Formate, umso weniger Fugen enthalten die Dächer und sind umso schneller einzudecken.
Elektrik (02.10.2014 - 13.10.2014)
Die Firma AS Elektrotechnik GmbH aus Dernbach kämpft sich nach und nach durch alle Räume. Immerhin müssen ca. 60 Spots und Steckdosen, sowie unzählige Meter Kabel und Schalter verlegt und installiert werden. Die Dachdecker wurden leider seit dem Anbringen der Schutzfolie nicht mehr gesehen. Dies könnte insofern kritisch werden, da die Folie die derzeitigen Regenmassen nur bedingt abhält.
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Die Elektroinstallation umfasst die Leitungsverlegung und die Montage von Verteilern, Überstromschutzeinrichtungen, Fehlerstromschutzschaltern, Leitungsschutzschaltern, Leuchten, Elektrogeräten, elektrischen Maschinen, Sensoren wie Bewegungsmeldern und Dämmerungsschaltern, Schaltern, Tastern und Steckdosen sowie die abschließende Messung der Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen. Die Mindestzahl von Steckdosen und Stromkreisen pro Raum und Wohnung ist in der DIN 18015 sowie RAL RG 678 festgelegt. In Deutschland wird die Elektroinstallation durch zahlreiche VDE-Bestimmungen und DIN-Normen geregelt. Nennenswert sind in diesem Zusammenhang insbesondere die Reihe VDE DIN 100, sowie die Norm DIN 18015. DIN-VDE 0100 enthält Bestimmungen zur Planung, Errichtung und Prüfung elektrischer Anlagen, sowohl für Wohngebäude, als auch für gewerbliche und öffentliche Gebäude. DIN 18015 enthält Angaben zu elektrischen Anlagen in Wohngebäuden, deren Mindestausstattung, Planungsgrundlagen, sowie Leitungsführung und Anordnung von Betriebsmitteln. Die Richtlinie RAL-RG 678 erweitert DIN 18015. Je nach Anforderungen an Komfort und Energieeffizienz legt die Richtlinie verschiedene Standards fest. Die Klassifizierung beginnt bei der Kennzeichnung durch einen Stern, was der Mindestausstattung nach DIN 18015-2 entspricht, und reicht bis zur Kennzeichnung mit 3 Sternen für gehobene Ansprüche. Die Standards berücksichtigen dabei Funktionsbereiche wie z.B. Beleuchtungssteuerung, Rollladen- und Jalousiesteuerung, Einzelraumtemperaturregelung, Heizung und Lüftung oder Einbruch- und Brandmeldung.
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Freitag, 10. Oktober 2014
Dachbau Tag 2
Heute erschienen die Dachdecker endlich zum zweiten Mal und brachten die Lattung und die Regenrinne an.
Das Aufbringen einer Konterlattung im Sparrenverlauf dient zur Be- u. Entlüftung zwischen Deckungsmaterial und Unterspannbahn. Die Tragelattung (Querlattung) dient zur Aufnahme des entsprechenden Deckungsmaterials. Im Dachbau verläuft die Konterlattung vom Dachfirst zur Dachtraufe, die Latten liegen auf den Sparren. Die Dachlatten, welche die Dachdeckung tragen, sind dann quer auf die Konterlattung genagelt. Nach den Fachregeln für Dachdeckungen ist über (regendichten) Unterdächern, Unterdeckungen oder Unterspannungen ein Abstand von mindestens 24 mm Dicke zwischen Unterdach und Deckung erforderlich. Der Abstand wird als notwendig angesehen, um den Abfluss von auf das Unterdach eingedrungenem Wasser sicherzustellen und die Deckung zu hinterlüften. Eine Konterlattung stellt eine Möglichkeit dar, diesen Abstand umzusetzen.
Das Aufbringen einer Konterlattung im Sparrenverlauf dient zur Be- u. Entlüftung zwischen Deckungsmaterial und Unterspannbahn. Die Tragelattung (Querlattung) dient zur Aufnahme des entsprechenden Deckungsmaterials. Im Dachbau verläuft die Konterlattung vom Dachfirst zur Dachtraufe, die Latten liegen auf den Sparren. Die Dachlatten, welche die Dachdeckung tragen, sind dann quer auf die Konterlattung genagelt. Nach den Fachregeln für Dachdeckungen ist über (regendichten) Unterdächern, Unterdeckungen oder Unterspannungen ein Abstand von mindestens 24 mm Dicke zwischen Unterdach und Deckung erforderlich. Der Abstand wird als notwendig angesehen, um den Abfluss von auf das Unterdach eingedrungenem Wasser sicherzustellen und die Deckung zu hinterlüften. Eine Konterlattung stellt eine Möglichkeit dar, diesen Abstand umzusetzen.
Donnerstag, 2. Oktober 2014
Einbau der Fenster
Die Fenster und Fenstertüren sind aus weißen 6-Kammer-Kunststoff-Profilen hergestellt, enthalten eine Drei-Scheiben-Isolierverglasung in „klarglas float“ (Ug-Wert 0,6 W/m²K) und sind mit einem Dreh-Kipp-Beschlag ausgestattet. Die Fenster verfügen über eine erhöhte Sicherheitsstufe mit Aushebelschutz, alle Flügelfenster und Fenstertüren wurden mit Anschlagdichtung und Einhandbeschlägen geliefert. Fenster mit Kunststoffrahmen enthalten in aller Regel einen aussteifenden Metallkern und sorgen als Mehrkammersysteme für eine optimale Wärmedämmung.
Mittwoch, 1. Oktober 2014
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