Dienstag, 30. Dezember 2014

Probleme auf dem Dachboden

Ein Schreck zum Jahresende: Bei einem routinemmäßigen Blick auf den Dachboden, bemerkte ich Feuchtigkeit auf und in der Dämmwolle, sowie auf der Unterspannbahn. Ebenfalls ist bereits Schimmelbildung zu erkennen. Dies teilte ich auch direkt Massivhaus Rhein Lahn mit. Von dort erhielt ich die Info, dass man sich dem Problem direkt im neuen Jahr annimmt.



Winter Wonderland

Erstmalig hatten wir einen Einblick auf kommende Winter in unserer neuen Heimat.

Dienstag, 23. Dezember 2014

Bad Obergeschoss

Langsam, aber sicher nimmt die Badewanne endgültige Formen an. Diese wurde vom Fließenleger verkleidet und kann somit gefliest werden.

 

Außenbeleuchtung

Die Elektriker der Firma Gaumann waren letztmalig im Jahr 2014 auf der Baustelle und brachten die Außenbeleuchtung und den Bewegungsmelder zum Laufen.

Freitag, 19. Dezember 2014

Begehbare Duschen

In den Duschen wurde der Gefälleestrich in Richtung Bodenabläufe gelegt. Der Neigungswinkel sollte dabei zwischen 1-2 % liegen, was einem Höhenunterschied von 1 - 2 cm pro laufendem Meter entspricht. Dadurch ist sicher gestellt, dass das abfließende Wasser auch eine spülende Funktion hat und Schmutzpartikel mit abführt.

Feuchtigkeitsmessung der Wände und des Estrichs

Die Baufeuchtigkeit wird in Digits gemessen. Die einzelnen Räume weisen Werte zwischen 50 und 70 Digits (1,5 - 1,6 %) aus. Ziel ist ein Wert von ca. 35 Digits (0,3 %), damit der Estrich belegreif ist. Hierzu läuft die Luftwärmepumpe weiter auf 28 - 30 Grad und erzeugt so eine mollige Wärme im Haus.

 
Die Messung erfolgt per Messgerät an der Oberfläche. Die kapazitive Feuchtemessung gehört zu den indirekten Messverfahren, da nicht der Wassergehalt ermittelt wird, sondern die dielektrischen Materialeigenschaften erfasst werden. Das Messverfahren erfasst den oberflächennahen Bereich der Baustoffe und gibt als Messwert einen Digitalwert aus. Das Verfahren beruht auf dem Prinzip eines Kondensators.

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Da ist das Ding - Einbau der Badewanne

Nachdem vor zwei Tagen der Sanitärinstallateur noch mitteilte, dass die falsche Badewanne bestellt worden sei, wurde heute überraschenderweise die Wanne eingebaut. Diese wurde mit Wasser gefüllt, um zum einen die Dichtigkeit zu prüfen und zum anderen mehr Gewicht zu erzeugen, damit die Wanne sich besser setzt.

 
 

Dienstag, 16. Dezember 2014

Abschluss der Trockenbauarbeiten

Heute war unser Trockenbauer, Herr Babakov, letztmalig im Haus und spachtelte alle Decken in Qualitätsstufe Q3. Somit haben wir anschließend die Möglichkeit die Decken zu streichen oder zu verputzen.

 

Montag, 15. Dezember 2014

Vorwände im Bad und Gäste-WC

Der Trockenbauer schloss die Arbeiten im Bad und Gäste-WC ab und stellte alle Vorwände her.

Vorbereitung zur Montage der Badewanne

Der Fliesenleger war heute erstmalig vor Ort und bereitete den Boden und die Wände für den Einbau der Trapez-Badewanne vor. Diese hat ein Mass von 1800 mm x 1400 mm.

Dienstag, 9. Dezember 2014

Einbau der Bodeneinschubtreppe

In der Dachgeschossdecke wurde eine wärmegedämmte dreiteilige Bodeneinschubtreppe, raumseitig weiß beschichtet, mit Lukendeckeldichtung und Schnappriegelverschluss eingebaut. Das Rohbau-Lukenmaß beträgt 60/120 cm.



Trockenbau (49. und 50. Kalenderwoche)

Mittlerweile hat sich auch der Trockenbauer auf der Baustelle eingefunden und verrichtet seine Arbeit. Im Obergeschoss wurden bereits die Decken aus Gipskarton gefertigt und die Fugen verspachtelt.


Montag, 1. Dezember 2014

Und es ward Licht (und warm)

In der 48. Kalenderwoche (27.11.2014) wurde endlich die Heizung in Betrieb genommen und somit auch das Estrichtrockenprogramm gestartet. Im Haus herrscht hierdurch derzeit ein subtropisches Klima. In dieser Aufwärm- und Trockenphase verbraucht die Luftwärmepumpe sehr viel Strom und frisst uns sprichwörtlich die Haare vom Kopf. Ebenfalls wurde seitens des Elektrikers der Stromzähler gesetzt und das gesamte Erdgeschoss mit LED - Leuchtmitteln versehen. Das erleichtert das Lüften, das in der Regel abends und daher im Dunkeln stattfindet, enorm.

Die Tröpfchenbildung an der Decke ist deutlich erkennbar

Mittwoch, 19. November 2014

Vorbereitung der Hausanschlüsse im Hauswirtschaftsraum

Der Sicherungskasten, Strom- und Wasseranschluss haben Ihren Platz im Inneren des Hauses gefunden. Als nächster Schritt muss nun der Strom- und Wasserzähler gesetzt werden.


Montag, 17. November 2014

Erdarbeiten zur Herstellung der Hausanschlüsse

Firma Jacobi aus Bad Camberg - zuständig für die Tiefbauarbeiten des hiesigen Stromnetzbetreibers (Syna GmbH) - hob den notwendigen Graben für die Erdkabel aus. Über diese wird der Anschluss an das öffentliche Verteilungsnetz hergestellt.

Freitag, 14. November 2014

Installation der Heizungsanlage

Die Luftwärmepumpe Remko WKF 120 compact wurde von Firma Bechthold installiert. Die Inbetriebnahme der Heizung ist für die 47. Kalenderwoche geplant. Bei Luftwärmepumpen wird die Außenluft mittels eines Ventilators angesaugt und mithilfe einer Wärmepumpe für Heizzwecke oder zur Warmwasserbereitung aufbereitet.



Mittwoch, 12. November 2014

Abbau des Gerüstes

Heute rückten die Gerüstbauer der Firma Tebedibi aus Undenheim an und entfernten das Gerüst. Erstmals ist das verputzte Haus komplett frei und ohne Gerüst zu sehen.


Freitag, 7. November 2014

Fertigstellung Außenputz (06.11.2014 und 07.11.2014)

Außen nähern wir uns immer mehr der Fertigstellung des Hauses. Der Oberputz wurde mit einer Körnung von 2 mm aufgetragen. Der Sockelputz wurde vom Wandputz getrennt und glatt ausgerieben. Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden. In der 46. Kalenderwoche könnte somit das Gerüst abgebaut werden und die Hausanschlüsse (Wasser, Strom, Telekom) gelegt werden.



   

Montag, 27. Oktober 2014

Estrich (25.10.2014 und 27.10.2014)

Alle Räume haben schwimmenden Estrich mit Randstreifen, Trittschall- und Wärmedämmung nach DIN und EnEV erhalten. Dieser muss nun ca. 6 Wochen aushärten. Der Estrich ist durchweg für eine Verlegung von harten Belägen wie Fliesen/Naturstein sowie auch Parkett/Laminat geeignet.


Da der Fußbodenaufbau nun abgeschlossen ist, sind die Höhen der einzelnen Räume sehr gut abschätzbar. Der Fußbodenaufbau beinhaltet den Höhenausgleich, die Wärme- u. Trittschalldämmung sowie den Estrich selbst. Auch der genaue Platz der künftigen Kücheninsel ist jetzt greifbarer geworden, da das dazugehörige Anschlusskabel aus dem Boden ragt.


Freitag, 24. Oktober 2014

Rohinstallation Sanitär und Heizung (20.10.2014 - 24.10.2014)

Diese Woche waren die Installateure der Firma Bechtholdt, Koblenz mit der Sanitär- und Heizungsrohinstallation beschäftigt. Es wurden Wasser- und Abwasserleitungen gelegt und Vorwandelemente aufgestellt. Die Vorwandinstallation ist eine gängige Ausbauform für Badezimmer und Toiletten. Die Wasserzuleitungen und Abwasserrohre werden dabei auf der Wand montiert und anschließend im Trockenbau meist mit Gipskarton verkleidet. Für Waschbecken und WC gibt es dabei spezielle Montageelemente, die an Boden und Wand befestigt werden. Beim WC enthält dieses den Spülkasten.
   
Des Weiteren wurde die Fußbodendämmung und die Heizschleifen für die Fußbodenheizung verlegt. Damit die Heizung im Fußboden optimal funktioniert und sich der Nutzer über eine gleichmäßige und angenehme Wärme freuen kann, wird dem Aufbau des Fußbodens eine große Bedeutung beigemessen. Mit einer Fußbodenheizung kann man hohe Kosten sparen und heizt weitaus günstiger, als es mit einem herkömmlichen Heizkörper der Fall ist. Hier macht man sich das physikalische Gesetz zu Nutzen, nach welchem Wärme immer nach oben steigt. Die Fußbodenheizung wird mit einer Wärmepumpe betrieben und sorgt so für eine besonders hohe Effizienz. Der Aufbau einer Fußbodenheizung benötigt drei Schichten. Die untere Schicht gleicht Unebenheiten aus und dient als Wärmedämmung. In der folgenden Schicht, der Mittelschicht, wird die Fußbodenheizung verlegt und luftdicht eingeschlossen. Auch hier ist auf eine ebene Fläche zu achten, auf welcher die dritte Schicht, der sichtbare Bodenbelag mit wärmeleitenden Eigenschaften aufgebracht wird.    

Ebenfalls wurde ein Platz für den Heizkreisverteiler im Erdgeschoss gefunden. Der Heizkreisverteiler ist ein Bauteil der Fußbodenheizung und wird zur Wärmeverteilung benötigt. Die Heizkreise (Rohrleitungsschleifen) einer Fußbodenheizung werden jeweils mit einem Vorlauf und Rücklauf an den Heizkreisverteiler mittels Klemmverschraubungen angeschlossen. Mit dem Heizkreisverteiler kann jeder einzelne Heizkreis mittels eines Ventils hydraulisch abgeglichen werden. Der hydraulische Abgleich ist erforderlich, da die einzelnen Bauteile der Fußbodenheizung (z. B. Heizkreisverteiler, Rohrkreise etc.) verschieden hohe Strömungswiderstände erzeugen. Eine gleichmäßige Wärmeverteilung ist nur mit gleich hohen Strömungsverhältnissen in allen Heizkreisen möglich. Durch im Heizkreisverteiler integrierte Durchflussmengenmessern kann der Volumenstrom optisch sichtbar gemacht werden (in Liter pro Minute). Die Energiezufuhr wird mit Thermostaten (Raumreglern), deren Temperaturfühler im Heizbereich (z. B. Wohnraum) montiert werden, geregelt. Das Thermostat gibt ein elektrisches Signal an den Stellmotor, der dann das entsprechende Ventil am Heizkreisverteiler öffnet bzw. schließt.  
 

Montag, 20. Oktober 2014

Außen- und Innenputz (13.10.2014 - 20.10.2014)

An den Außenwänden wurde der Unterputz aufgetragen, der nun ca. zwei Wochen trocknen muss. Der Unterputz dient als Haftgrund auf dem Mauerwerk und gleicht Unebenheiten aus. Wechselnde klimatische Bedingungen führen bei einfachem Putz zu Rissen. Der Unterputz als flexible Zwischenschicht gleicht Spannungen aus.
Im Haus wurden die gemauerten Wände mit einem Gipsputz tapezierfähig verputzt. Moderne Gipsputze bestehen aus dem Bindemittel Gips und verschiedenen Zuschlagstoffen zur Versteifungsregulierung und zur verbesserten Wasserrückhaltung, wodurch ein Aufbrennen vermieden wird. Die für die Innenwände im modernen Hausbau verwendeten Gipsputze sind sehr trocken und haben eine feuchtigkeitsregulierende Wirkung. Sie gleichen das Raumklima optimal aus. Gipsputze zeichnen sich zusätzlich durch eine feuerhemmende und wärmedämmende Wirkung aus.




Montag, 13. Oktober 2014

Dachbau Tag 3

Der Dachbau wurde größtenteils abgeschlossen. Leider gingen dem Dachdecker kurz vor Fertigstellung des Daches die Ziegel aus, so dass ein weiterer Einsatz erforderlich ist.
Die Dacheindeckung besteht aus Betondachsteinen der Firma Braas (Harzer Pfanne) inkl. der erforderlichen Formstücke (Firste, Ortgänge, Pultsteine). Betondachsteine sind künstlich geformte Steine (so genannte Formsteine) und gehören zur Gruppe der Baustoffe und dienen primär der Herstellung geneigter Dächer. Betondachsteine werden heute in der Industrie maschinell im Strangpressverfahren aus mineralischen Zuschlagstoffen und hydraulischen Bindemitteln hergestellt. Sie bestehen meist aus Zement, quarzhaltigem Sand und werden auf der Außenseite durch eine Zementschlämme versiegelt, die mit Farb- und Kunststoffpigmenten versetzt ist. Dachsteine aus Beton werden umgangssprachlich auch als Dachziegel oder Betonziegel bezeichnet, da Laien die Unterschiede zu Produkten aus Ton nicht ohne Weiteres erkennen und mitunter nicht bekannt ist, dass Materialien zur Dacheindeckung häufig nicht aus Ton, sondern aus Beton hergestellt werden. In Fachkreisen wird der Begriff „Dachziegel“ regelmäßig für Produkte aus Ton („Tondachziegel“) verwendet, während für Produkte aus Beton die Bezeichnung „Dachstein“ bzw. „Betondachstein“ gebräuchlich ist. Dacheindeckungen mit Betondachsteinen werden einschalig oder mit Unterkonstruktion ausgeführt. Erforderlich ist immer eine Be- und Entlüftungsöffnung. Betondachsteine sind meist größer als Tondachziegel. Je größer die Formate, umso weniger Fugen enthalten die Dächer und sind umso schneller einzudecken.




Elektrik (02.10.2014 - 13.10.2014)

Die Firma AS Elektrotechnik GmbH aus Dernbach kämpft sich nach und nach durch alle Räume. Immerhin müssen ca. 60 Spots und Steckdosen, sowie unzählige Meter Kabel und Schalter verlegt und installiert werden. Die Dachdecker wurden leider seit dem Anbringen der Schutzfolie nicht mehr gesehen. Dies könnte insofern kritisch werden, da die Folie die derzeitigen Regenmassen nur bedingt abhält.

   
Die Elektroinstallation umfasst die Leitungsverlegung und die Montage von Verteilern, Überstromschutzeinrichtungen, Fehlerstromschutzschaltern, Leitungsschutzschaltern, Leuchten, Elektrogeräten, elektrischen Maschinen, Sensoren wie Bewegungsmeldern und Dämmerungsschaltern, Schaltern, Tastern und Steckdosen sowie die abschließende Messung der Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen. Die Mindestzahl von Steckdosen und Stromkreisen pro Raum und Wohnung ist in der DIN 18015 sowie RAL RG 678 festgelegt. In Deutschland wird die Elektroinstallation durch zahlreiche VDE-Bestimmungen und DIN-Normen geregelt. Nennenswert sind in diesem Zusammenhang insbesondere die Reihe VDE DIN 100, sowie die Norm DIN 18015. DIN-VDE 0100 enthält Bestimmungen zur Planung, Errichtung und Prüfung elektrischer Anlagen, sowohl für Wohngebäude, als auch für gewerbliche und öffentliche Gebäude. DIN 18015 enthält Angaben zu elektrischen Anlagen in Wohngebäuden, deren Mindestausstattung, Planungsgrundlagen, sowie Leitungsführung und Anordnung von Betriebsmitteln. Die Richtlinie RAL-RG 678 erweitert DIN 18015. Je nach Anforderungen an Komfort und Energieeffizienz legt die Richtlinie verschiedene Standards fest. Die Klassifizierung beginnt bei der Kennzeichnung durch einen Stern, was der Mindestausstattung nach DIN 18015-2 entspricht, und reicht bis zur Kennzeichnung mit 3 Sternen für gehobene Ansprüche. Die Standards berücksichtigen dabei Funktionsbereiche wie z.B. Beleuchtungssteuerung, Rollladen- und Jalousiesteuerung, Einzelraumtemperaturregelung, Heizung und Lüftung oder Einbruch- und Brandmeldung.



Freitag, 10. Oktober 2014

Dachbau Tag 2

Heute erschienen die Dachdecker endlich zum zweiten Mal und brachten die Lattung und die Regenrinne an.
Das Aufbringen einer Konterlattung im Sparrenverlauf dient zur Be- u. Entlüftung zwischen Deckungsmaterial und Unterspannbahn. Die Tragelattung (Querlattung) dient zur Aufnahme des entsprechenden Deckungsmaterials.
Im Dachbau verläuft die Konterlattung vom Dachfirst zur Dachtraufe, die Latten liegen auf den Sparren. Die Dachlatten, welche die Dachdeckung tragen, sind dann quer auf die Konterlattung genagelt. Nach den Fachregeln für Dachdeckungen ist über (regendichten) Unterdächern, Unterdeckungen oder Unterspannungen ein Abstand von mindestens 24 mm Dicke zwischen Unterdach und Deckung erforderlich. Der Abstand wird als notwendig angesehen, um den Abfluss von auf das Unterdach eingedrungenem Wasser sicherzustellen und die Deckung zu hinterlüften. Eine Konterlattung stellt eine Möglichkeit dar, diesen Abstand umzusetzen.



Donnerstag, 2. Oktober 2014

Einbau der Fenster

Die Fenster und Fenstertüren sind aus weißen 6-Kammer-Kunststoff-Profilen hergestellt, enthalten eine Drei-Scheiben-Isolierverglasung in „klarglas float“ (Ug-Wert 0,6 W/m²K) und sind mit einem Dreh-Kipp-Beschlag ausgestattet. Die Fenster verfügen über eine erhöhte Sicherheitsstufe mit Aushebelschutz, alle Flügelfenster und Fenstertüren wurden mit Anschlagdichtung und Einhandbeschlägen geliefert. Fenster mit Kunststoffrahmen enthalten in aller Regel einen aussteifenden Metallkern und sorgen als Mehrkammersysteme für eine optimale Wärmedämmung. 

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Dachbau Tag 1

Für die Erstellung des Daches ist Firma Held GmbH zuständig. Wie geplant wurde heute die Folie angebracht. Somit ist das Obergeschoss vorerst vor Regen und sonstigen Einflüssen geschützt.


Freitag, 26. September 2014

Richtfest

Das Richtfest ist für jeden Bauherren ein besonderer Abschnitt beim Hausbau. Richtfest wird immer dann gefeiert, wenn der Rohbau des Eigenheimes steht, beziehungsweise der Dachstuhl errichtet ist. Die äußere Form des Gebäudes nimmt durch das Aufbringen des Dachgebälks durch die Zimmerer Gestalt an und die Höhe des Hauses ist erreicht. Sobald das Gebälk errichtet wurde und bevor das Dach mit Dachziegeln oder Betondachsteinen gedeckt wird, wird das Richtfest gefeiert. Verschiedene Rituale werden beim Richtfest zelebriert. Ein Richtbaum wurde am Dachgebälk angebracht und der letzte Nagel musste von uns im ursprünglichen Zimmerergewerk eingeschlagen werden. Anschließend folgte der Richtspruch (Segen) des Zimmerermeisters und einige Gläser Schnaps wurden getrunken. Nach altem Ritual wirft der Redner am Ende des Richtspruches das Glas vom Dach. Zerspringt es am Boden, wird alles gut. Glücklicherweise war dies bei uns der Fall.
 

Zimmermänner und Rohbauer unter sich!
Im Anschluss an den Richtspruch wird gefeiert, der sogenannte Richtschmaus findet meist auf der Baustelle statt. Der Bauherr richtet das Fest aus, was sein Dank an die beteiligten Handwerker ist.
  
Neben den Handwerkern waren natürlich auch Freunde, Bekannte und Familienangehörige vor Ort. Auch die neuen Nachbarn waren zu diesem Anlass geladen. So ergab sich die Möglichkeit, eine freundschaftliche Nachbarschaft zu festigen.    

Samstag, 20. September 2014

Rohbau Tag 12 bis 15 (13.09.2014, 17.09.2014, 19.09.2014 und 20.09.2014)

Das Kapitel Rohbau wurde abgeschlossen. Die fertiggestellten Innenwände helfen, die Dimensionen der einzelnen Räume besser einzuordnen. Das hat jedoch zur Folge, dass das Bad wohl etwas anders ausfallen wird, als ursprünglich geplant. Immer wieder interessant ist es, wie sich die Empfindung bezüglich der Raumgrößen von Woche zu Woche ändern kann. Traditionell wird der Abschluss der Rohbauarbeiten nach Aufstellung des Dachstuhls in der Regel mit dem Richtfest im Beisein des Bauherrn und der am Bau Beteiligten gefeiert. Dies dürfte nach heutigem Stand am 26.09.2014 stattfinden.

Donnerstag, 11. September 2014

Rohbau Tag 10 und 11 (09.09.2014 und 11.09.2014)

Weiterhin geht es mit Riesenschritten voran. Der Bau der Außenwände ist fast vollendet und das nötige Gerüst wurde aufgestellt. Die Gerüstarbeiten auf Baustellen beginnen in der Regel nach dem Betonieren der ersten Deckenplatte.


Ein Rohbau bzw. Neubau eines Hauses darf ohne Gerüst nicht erstellt werden. Bei Dacharbeiten muss grundsätzlich ein Gerüst gestellt werden, wobei ein Dachfang erst ab 15 Grad Dachneigung erforderlich ist. Fassadengerüste bilden die Arbeitsgrundlage für die verschiedensten Gewerke, d.h. Gerüste bilden nicht nur die Voraussetzungen für die Tätigkeiten des Dachdeckers, sondern unter anderem auch für den Verputzter und Fensterbauer.


Montag, 8. September 2014

Rohbau Tag 9

Die für den heutigen Tag benötigten Poroton-Ziegel wurden geliefert und die Außenwände des Obergeschosses wurden fast zur Hälfte fertiggestellt. Tendenziell kann davon ausgegangen werden, dass die Mauerarbeiten bis Ende der Woche abgeschlossen werden.